Freizeitspaß im Wiesental.
Mit dem öffentlichen Nahverkehr einfach und sicher zu zahlreichen Freizeitattraktionen im Wiesental und Südschwarzwald. Mehr unter: sbb.ch/wiesental
Mit dem Velo unterwegs.
Es gibt viel zu sehen und entdecken im Wiesental – und das geht am besten mit einer Kombination aus Fahrrad und S-Bahn. Die SBB-Velo-Route bietet einen Überblick über die Attraktionen entlang der Stecke, darunter Landschafts- und Tierparks, Innenstädte, Burgruinen und Schwimmbäder. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Flyer. Jetzt hier downloaden unter: flyer_velo_wiesental
Die SBB im Wiesental: Blick in die Vergangenheit.
Seit 20 Jahren immer in Bewegung.
Seit dem 15. Juni 2003 betreiben wir, die SBB Deutschland GmbH, den Personenverkehr auf der Wiesental- und Gartenbahn. Die als S6 bekannte S-Bahn von Basel nach Zell im Wiesental sowie die S5 von Weil am Rhein nach Lörrach wurde zeitgleich in das Netz der damaligen Regio-S-Bahn Basel eingebunden.
Innerhalb der letzten 20 Jahre ist einiges passiert! Gleisabschnitte wurden ausgebaut und ermöglichten einen Viertelstundentakt von Lörrach nach Steinen (2004). Ein neues elektronisches Stellwerk wurde in Lörrach errichtet (2004) und die S6 bis nach Basel SBB durchgebunden (2006) mit neuen Umsteigemöglichkeiten zu anderen Linien der trinationalen S-Bahn Basel und dem Fernverkehr. Die Stationen Lörrach Museum Burghof (2004), Lörrach Schwarzwaldstraße (2007), Schopfheim West (2007), Riehen-Niederholz (2008), Schopfheim-Schlattholz (2017) feierlich eröffnet. Zudem wurden insgesamt elf neue FLIRT-Fahrzeuge auf beiden Linien eingesetzt und der Strombedarf komplett auf Ökostrom umgestellt (2021). All das wird am 17. Juni 2023 gefeiert.
Blick in die Zukunft.
Die Ausbauziele der Region.
Die Verantwortlichen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz sind sich einig – der Agglomerationsraum im Dreilandeck Basel hat großes Potenzial. Unter dem Name “trireno” (www.trinreno.org) treten die sieben Bestellerbehörden auf Schweizer, deutscher und französischer Seite gemeinsam auf und bündeln ihre strategische Zusammenarbeit bei der Angebotsplanung. Als Betreiberin der S-Bahn-Linien S5 und S6 sehen auch wir den enormen Bedarf an zusätzlichen Verbindungen und setzen uns für den Angebotsausbau auf unseren Strecken ein. Unterstützer unserer Vision sind der Verein Agglo Basel und der Zweckverband Regio-S-Bahn 2030- gemeinsam mit unseren Partnern und den Infrastrukturbetreiberinnen bringen wir den öffentlichen Personennahverkehr in mehreren regionalen und überregionalen Projekten entlang des Grenzgürtels voran.
Hinter dem Namen Herzstück Basel verbindet sich das Projekt einer unterirdischen S-Bahn-Durchmesserlinie in der Stadt Basel zwischen den beiden dezentralen Knotenpunkten Bahnhof SBB und Badischer Bahnhof. Dieses Verbindungsstück soll Linien im trinationalen S-Bahnnetz der Region Basel zusammenführen und zeitraubende Richtungswechsel sowie das Umsteigen in den beiden Bahnhöfen vermeiden. Überdies soll das Herzstück die direkte Zufahrt mit der S-Bahn aus dem Kanton Basel Landschaft sowie dem elsässischen und südbadischen Umland ins Stadtzentrum ermöglichen.
Weitere Informationen am Trireno-Stand oder unter: trireno.org
Aktuell ist der EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg nur über die Straße erreichbar. Dank eines neuen Streckenabschnitts von rund 6 km und einer neuen Haltestelle können Fluggäste zukünftig direkt mit dem Zug zum Flughafen-Terminal gelangen. Das Projekt der neuen Bahnanbindung des EuroAirport wird derzeit im Hinblick auf eine Inbetriebnahme im Jahr 2028 geprüft.
Die geplante Anbindung der französischen Städte Straßburg, Sélestat, Colmar und Mulhouse sowie der Schweizer Städte Laufen, Liestal und Basel decken ein großes trinationales Gebiet ab. Hierdurch wird die gesamte Mobilität in der trinationalen Region vom Elsass bis in den Norden der Franche-Comté bis hin zur Nordwestschweiz und Südbaden verbessert. Dies gilt auch für die Anrainer der Wiesentalbahn.
Weitere Informationen unter: euroairport.com
Gemeinsam mit dem Zweckverband Regio-S-Bahn 2030 (ZRL), der Deutschen Bahn, dem schweizerischen Bundesamt für Verkehr und dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg wurden in der Wiesentalkonferenz die Weichen für den Ausbau der Garten- und Wiesentalbahn gestellt. Damit ist der Haltepunkt am neuen Lörracher Zentralkrankenhaus ebenso gesetzt, wie der Viertelstunden-Takt auf dem Abschnitt Lörrach – Basel und die ganztägige Durchbindung der S 5 bis Schopfheim unter Bedienung aller Unterwegshalte.
Diese geplanten Angebotserweiterungen bedingen jedoch den Doppelspurausbau auf mehreren Teilabschnitten. Die hierfür benötigte Finanzierung ist derzeit bei den anliegenden Gemeinden in Prüfung. Die mit den ersten beiden Planungsphasen beauftragte DB Netz AG ist momentan in den finalen Zügen der Grundlagenermittlung.
Weitere Informationen unter: zweckverband-regio-s-bahn.de
Der Ausbau und die Elektrifizierung der Hochrheinbahn zwischen Basel und Erzingen kommt voran und soll bis 2027 abgeschlossen sein. Vorbereitende Bauarbeiten finden voraussichtlich bereits ab 2024 statt. Für das Projektziel wird auf insgesamt 75 Kilometern zwischen Basel und Erzingen eine Oberleitung gebaut. Rheinfelden, Bad Säckingen und Waldshut-Tiengen bekommen je einen weiteren Haltepunkt. Außerdem sollen die Stationen Lauchringen und Tiengen zu Kreuzungsbahnhöfen umgebaut werden, sodass sich auf dem eingleisigen Streckenabschnitt hier künftig Züge begegnen können. Ein weiteres Ziel ist die Barrierefreiheit der Bahnsteige. Die Projektkosten liegen bei rund 330 Millionen Euro (Preisstand 2021).
Aus Sicht der SBB Deutschland GmbH eröffnet die Elektrifizierung des Hochrheins die Möglichkeit Ihre Netze im Raum Basel und am Bodensee zu verbinden und im gesamten Grenzgürtel Schweizer Qualität auf deutschen Schienen zu bringen. Ob sich die SBB Deutschland auf die Ausschreibung bewirbt und welche weiteren Anbieter ein Angebot abgeben werden, bleibt ebenso abzuwarten wie die Netzvergabe.
Weitere Informationen unter: die-hochrheinbahn.com
Auf der Kandertalstrecke wurden bis 1983 Personen und Güter im Kandertal befördert. Aktuell wird die Strecke für Museumszüge genutzt. Gleichzeitig wird deren Reaktivierung und Integration in die trinationale S-Bahn Basel diskutiert.
Die Überlegungen zur Reaktivierung der Kandertalstrecke gehen zurück auf die Potentialstudie des Landes Baden-Württemberg zur Reaktivierung früherer Nahverkehrsstrecken. Zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele und als Bestandteil der ÖPNV-Strategie 2030 des Landes werden die Investitionen der ersten 100 Kilometer reaktivierte Strecken vom Land getragen. Ab 750 Nutzer*innen übernimmt das Land zudem die Betriebskosten eines Stundentaktes. Der Landkreis und die beteiligten Städte und Gemeinden haben die Ergebnisse aufgegriffen und untersuchen gemeinsam die mit der Streckenreaktivierung verbundenen Machbarkeitsfragen.
Weitere Informationen unter: loerrach-landkreis.de
Das Fest - 20 Jahre trinationale S-Bahn Basel im Wiesental am 17. Juni 2023.
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